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Im folgenden Beitrag wird Missbrauch der prophetischen Gabe und die damit verbundene seelische Misshandlung geschildert.
Die Betroffenen haben viel zu lange darüber geschwiegen.

Es war gebräuchlich, wenn ein Hausgenosse Geburtstag hatte, daß die Chefin der Backstube eine Torte für das Geburtstagskind backte.

Am Spätnachmittag eines Samstags kam die dafür verantwortliche Person zu einer Mutter und teilte ihr mit, sie habe den Geburtstag ihres Kindes vergessen und habe gerade die Hauseltern gefragt, ob sie denn jetzt noch eine Torte für die Familie backen müsse. Der Oom habe aber zu ihr gesagt, das bräuchte sie nicht, ”wenn die Mutter eine Torte haben will, dann kann sie selber eine backen.”

Zitat der Mutter des Kindes: ”Wenn Schw. M. den Geburtstag vergessen hat oder keine Zeit zum Backen gehabt hätte,
natürlich hätten wir uns dann selbst eine Torte in der Stadt besorgen können! Aber dann hätten wir es etwas früher
erfahren sollen und nicht erst zu solch einem späten Zeitpunkt, als die Läden schon geschlossen waren.
Man hat es damals kommentarlos hingenommen, was blieb einem schon anderes übrig?”

Am andern Morgen in der 6-Uhr Betstunde, es war ein Sonntag und der Geburtstag des Kindes, sprach der Prophet die junge Mutter mit Namen an.
Er prophetierte, er schrie und tobte wie ein Irrer!

Er war giftig und boshaft. Es war zwar nichts Konkretes, was er ihr hätte vorwerfen können,
aber sie sei voller Großmannschaft und wenn sie sich nicht bekehrt, wird er, (der Herr also) mit dem Tod eintreten!

Das war eine der vielen grausamen seelischen Misshandlungen und das im Namen Jesu´, die man immer wieder von diesem afrikanischen Propheten zu ertragen hatte.

Er war ein böser Mensch, der seine ihm anvertrauten Hausgenossen nicht mochte, der empfänglich war für Verleumdungen von Judasfiguren, der sich leicht beeinflussen ließ,
der unfähig war, Herr und Frau Judas zu durchschauen und zu entlarven.
Deshalb waren auch ein Teil seiner Weissagungen falsch.
Ein harter, aufbrausender, unberechenbarer, ungerechter Mensch!
(Es gibt noch mehr Vorfälle. Eine junge Frau, ein junger Mann, die er ebenfalls zerschmetterte. Warum? Sie waren zu anständig, sie wehrten sich nicht.
Und der junge Mann wurde bloß gestellt an Hänseleien durch andere Hausgenossen und erniedrigt, obwohl er Begabungen und Fähigkeiten hatte, wie sich später heraus stellte!)

Mit dem Segnen tat er sich deutlich schwer, viel lieber wünschte er seinen Untertanen den Tod! Dieser Prophet hat mehrere Male alle Grenzen überschritten!

Das war nicht der Herr, der diese junge Mutter so zerrissen hat, nein, niemals.

Es hätte sich gehört, dass er den jungen Eltern zum Geburtstag des Kindes gratuliert, dass er ein Gebet spricht und einen Segen auf die Eltern und das kleine Kind legt!
Er hätte dem Herrn danken können, daß er das Kind im vergangenen Lebensjahr bewahrt hat und er hätte es für das kommende Lebensjahr der Gnade und Liebe des himmlischen Vaters anbefehlen können!
Das wäre anständiger gewesen, als diese junge Mutter gerade am Geburtstag ihres Kindes in aller Öffentlichkeit zu überfallen und zu zerschmettern!

Am Nachmittag kamen der Onkel und die Tante des Kindes.
Sie waren 150 km gefahren, um ihre Verwandten zu überraschen.
Es war ihr erster Besuch in einem Glaubenshaus von SR.

Die Eltern des Kindes besorgten sich schnell im Laden des Gl.Hauses eine Packung Kekse um ihren Gästen etwas anbieten zu können.


Zeuge

Bescheuert! So kommt es, wenn Machtgier den klaren Menschenverstand und das Herz sowieso überlagert... Warum fragte die Backstubenverantwortliche überhaupt den SR-Diktator? Da backt man noch schnell und gut. So verquer... Und dann weissagt der Diktator so nen Blödsinn... Großmannschaft... gehts noch?

Anton, die Geburtstagstorte ist nicht wichtig.
Gar nicht. Der Nachdruck liegt auf der Botschaft mit der Todesandrohung!

Junge Eltern mit dem Tod zu bedrohen, ist die gröbste und schlimmste Manipulation.

Der Mensch war echt böse und gefährlich.

zeuge

Oh weh, oh weh, ich blieb schon bei der Großmannschaft hängen und bekam diese nicht in einen verständlichen Zusammenhang gebracht. Für was gabs die Todesandrohung?
Hätte die Mutter sagen sollen, Danke, dass ihr mein Kind vergessen habt oder was?

Meine Güte, waren das kranke Zustände.

Ich kann mich erinnern, dass einem Elternteil Großmannschaft unterstellt wurde,weil es um Geld für Schulhefte bat. Diese Familie hatte bei Eintritt alles hergegeben, alles aufgegeben, hatte nichts mehr und musste so dann um Geld für Schulhefte betteln. Im Gottesdienst wurde dann noch nachgetreten und dem Elternteil Großmannschaft unterstellt.

Die Kinder dieser Mission hatten massive Nachteile in ihrer Kindheit. Die Jugend wurde ihnen schnell genommen, weil sie dann als Arbeits- und Putzkräfte eingesetzt und ausgenutzt wurden.

Die Führer und Tyrannen dieser SR-Mission aßen wie die Fürsten in einem besonderen Speisesaal. Sie wurden wie ehemals Adelige mit Besonderheiten verwöhnt. Da wurde NICHT gespart. Sie wurden wie Götter empfangen und verabschiedet. Und einer liebenden Mutter wurde völlig bescheuert Großmannschaft unterstellt. Wie unfassbar!!

Warum drohte man so schnell und oft im Namen Gottes mit dem Tod?

Diese Frage werden wir nie ehrlich beantwortet bekommen. Aber der Oberhirte der SR Schafe hat doch die Botschaften alle für Null und Nichtig erklärt, also gebt doch bitte jetzt endlich mal Ruhe, oder?

Dass sie gedroht, unterworfen, zerstört haben, nein, daran kann ja nun wirklich keiner etwas ändern. Wer so dumm war, sich einschüchtern zu lassen, hat doch selbst Schuld, oder?

Für mich persönlich sind diese Falschprophetien das Schlimmste, das man seinen Mitgeschwistern geistig antuen konnte, evtl. noch antut.


Abgesehen davon, daß wir, die damit groß geworden sind, ein verheerendes Gottesbild bekamen, gehen auch unsere Selbstzweifel auf ihr Konto.


Wie sollen wir denn all diesen Lug und Betrug vergeben? Freisprechen?

Hallo Krabbe,

wer soll Ruhe geben? Wie hast Du das gemeint?

und Deine Aussage.... wer so dumm war, sich einschüchtern zu lassen..hat selber Schuld...

das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein?



zeuge

Hallo Zeuge,

nein, daß ist nicht meine Meinung sondern Aussagen, die ich von SRLeute zu hören bekommen habe.

Sie können nicht mehr tun, als sich entschuldigen. Jetzt liegt es an mir/uns, zu vergeben und freizusprechen.
Sie möchten sich nicht mehr mit der Vergangenheit beschäftigen, es sei ein Neuanfang gemacht worden.

Und mir wurde geraten, meine Bitterkeit zu bekennen und nicht mehr zurückzuschauen, denn sonst ergehe es mir geistig wie Lots Frau.


LG Krabbe

Ach so, verstehe, Du sollst bekennen und vergeben.

Dann ist das Problem ja gelöst.

Ich wünsche Dir einen guten Tag.

zeuge

Gruß von zeuge

Hallo Zeuge,

deine Antwort ist das Resultat meiner Ironie. Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort

Wenn für mich alles klar wäre, würde ich hier weder lesen noch schreiben.

Ich habe in den letzten Wochen einmal mehr etliche Brocken von SRLeute vorgeworfen bekommen, an denen ich immer noch knabbere.
Auf allzuviel Schmerz, Probleme etc. reagiere ich oft mit Sarkasmus und wer mich nicht kennt, nimmt meine Worte als bare Münze.


Nein, ich verstehe weder wie man Droh-Falsch- oder was sonst für Prophetien aussprechen konnte oder kann, noch dieses:,, im Grunde ist alles deine eigene Schuld".
Nur wüßte ich auch nicht, wie die Schäden, die damit angerichtet wurden, gut gemacht werden könnten.

Wie die heutige Weissagungen ablaufen, kann ich nicht beurteilen, da ich sie mir nicht antue. Aber ich weiß von treuen SR Christen, daß es jetzt anderes ausgesprochen wird.

Und damit stellt sich mir die Frage: hat Gott bzw. der hl. Geist sich geändert oder war in früheren Tagen eben doch sehr viel falsch. Und wenn nicht alles falsch, was war dann echt?

Vielleicht werde ich darauf niemals eine Antwort bekommen, genau so wenig wie Anton, der sich fragt, wie man Drohbotschaften ohne Gewissen? austeilen konnte.



Nein, ich weiß es nicht, verstehe es nicht und drehe mich, was das ganze Spätregenprojekt betrifft, im Kreis.


Vielleicht sollte ich es wirklich mal mit bekennen versuchen ?