hallo @all,
angeregt durch lustige namen hier nannte ich mich piefke, der aber kein bisschen piefig ist

.
diesen thread finde ich interessant. deshalb beteilige ich mich auch gleich mal gerne
loumasa, gerne möchte ich nochmals zurückkommen auf deine äußerungen bezüglich j.h.
ich kenne ihn auch, aber anders als du.
ich stimme pünktchen zu, dass wir mit sympathie und antipathie umzugehen haben. manche menschen sind uns sympathisch andere sind uns eher unsympathisch.
deinen äußerungen gegenüber j.h. ist zu entnehmen, dass er dir eher unsympathisch war.
ich habe ein ungutes gefühl in foren privatpersonen mit namen zu erwähnen, aber nun ist es geschehen. du hast des menschen namen genannt, gegen den in spätregen schlechte stimmung gemacht wird. diese person wird für sämtliche missstände verantwortlich gemacht, die in der eindeutigen verantwortung der führung liegen, nur weil er sie ausspricht stehen sie nicht seiner verantwortung.
du hast geschrieben, dass du ihn während einer gemeinsamen zeit in einem glaubenshaus persönlich kennengelernt hast. bist du vorurteilsfrei auf ihn getroffen oder warst du schon angesteckt von der abneigung anderer?
manchmal ist es ja so, dass menschen, die anderen etwas unterstellen oder vorwerfen von sich auf andere schließen, dass ihre vorwürfe sehr gut auf sie selbst passen, manchmal sogar besser auf sie selbst passen. nicht selten werden auf diese weise eigene eigenschaften auf andere übertragen. der eigene maßstab, die eigene sichtweise spielt hierbei eine gewichtige rolle. daher ist es ratsam ab und an auch einen perspektivenwechsel vorzunehmen, um die eigenen einstellungen zu überprüfen, das eigene vorurteilsbewusstsein zu eichen.
es gibt in sr ein kollektiv gegen j.h.
was hat er gemacht? ist er irgendeines vergehens zu beschuldigen?
deinen ausführungen entnahm ich folgendes:
er war nicht oft genug in den normalen betstunden.
er wollte mitmischen.
er zeigte sich vor verantwortlichen.
das machte ihn zu einem unsympathischen glaubensbruder?
ok, muss man akzeptieren. mir waren andere unsympathisch, aber deren namen mag ich jetzt nicht nennen. es waren welche, die korruption unterstützten, die darauf bedacht waren in der hierarchie nach oben zu klettern. nicht selten auf kosten anderer.
hat j.h. sich privat mit propheten und werkern getroffen oder umgeben?
oder hat er bei den großen werkern im elitespeisesaal gegessen?
hat er sich mit werkern und propheten gut gestellt, um nach oben zu gelangen?
ich weiß von einem j.h., der sehr viel für den erhalt der gemeinnützigkeit tat, der barmherzig und engagiert hilfsbedürftige menschen unterstütze.
ich habe keine schlechten erfahrungen mit ihm gemacht, vielleicht weil ich ihn vorurteilsfrei kennenlernen durfte.
und zum schluss meiner ausführungen:
j. erzählt immer noch gerne von den erlebnissen und den meilenpfeilern in seinem leben in verbindung mit sr. er setzt sich lediglich, verursacht durch einen ausgeprägten gerechtigkeitssinn, für aufrichtigkeit und faire strukturen mit mehr demokratischer gleichberechtigung ein.
er kritisiert betrügereien in sechsstelligen bereichen und möchte aufarbeitung und aufklärung, ganz besonders in der angelegenheit des missbrauchs. was ist daran auszusetzen?
vielleicht kannst du dir ja vorstellen, dass das erfahrene leid, welches körper, geist und seele quälte, auf seine gesundheit entsprechende auswirkungen hat. missbrauch hinterlässt immer folgen, auch spätfolgen. der wunsch nach aufarbeitung, aufklärung ist für mich absolut nachvollziehbar.
denke mal darüber nach, was passiert, wenn er mit seiner familie jetzt das glaubenshaus verlassen würde. (ca. 40 jahre gesetzlich verpflichtende nachversicherung für ihn und ca. 40 jahre nachversicherung für seine frau).
das wäre nicht lustig für spätregen, weil das geld für die gesetzlich verpflichtende nachversicherungen gar nicht vorhanden ist, wobei nachversicherungsforderungen immer absolut gerechtfertigt und rechtens sind.
nun bin ich auf deine antwort gespannt, denn ich kenne j.h. eben ganz anders als du und habe ihn wirklich schätzen gelernt, ganz besonders auch seine arbeit für menschen in not, seine barmherzigkeitsdienste.
viele grüße,
piefke